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Lade dir jetzt die gesamte Umfrage „Gesundheitsatlas 2024 – Körperliche Beschwerden und Hilfsmittel“ herunter!
Die Umfrage beschäftigt sich mit körperlichen Beschwerden und der Nutzung medizinischer Hilfsmittel. Es werden Fragen zu Häufigkeit, Art und Ursache der Beschwerden sowie zur Nutzung und Beschaffung von Hilfsmitteln gestellt.
Im Rahmen unsere Umfrage „Gesundheitsatlas 2024 – Körperliche Beschwerden und Hilfsmittel“ haben wir im November eine Online-Befragung mit fast 1000 Teilnehmern durchgeführt. Das Ergebnis: „Deutschland hat Rücken“!
Millionen Menschen in Deutschland kämpfen täglich mit körperlichen Beschwerden wie Rückenschmerzen, Gelenkproblemen oder Verspannungen. Oft beeinträchtigen diese Schmerzen nicht nur das Wohlbefinden, sondern auch den Alltag der Betroffenen. Was dabei oft übersehen wird: Einige könnten ihre Schmerzen einfach lindern – mit medizinischen Hilfsmitteln.
Unsere Umfrage zeigt, welche Beschwerden in Deutschland am häufigsten auftreten, wie diese das Leben der Betroffenen einschränken und welche Maßnahmen Betroffene zur Linderung ihrer Beschwerden ergreifen.
Folgende Daten wurden erhoben:
Demografie: Alter, Geschlecht, Wohnort und berufliche Situation der Befragten
Beschwerden: Arten, Ursachen, Situationen und Alltagseinschränkungen
Hilfsmittel: Nutzung, Beschaffung (z. B. Sanitätshaus, Online) und Schwierigkeiten dabei
Digitale Lösungen: Interesse an zentralen Plattformen und Funktionen wie Beratung, Preisvergleich oder Bestellung
Es handelt sich um eine Online-Befragung mit breitem demografischem Spektrum und 944 Teilnehmern.
Zur Einordnung der Daten wurden neben Fragen zu Beschwerden und Hilfsmitteln auch demografische Daten erhoben. Hierzu wurden die Teilnehmenden der Umfrage zu ihrem Alter, Geschlecht, Wohnort und ihrer Tätigkeit befragt.
Die Mehrheit der Umfrage-Teilnehmer ist weiblich weiblich (35 %) oder männlich (32 %).
Die Mehrheit der Umfrage-Teilnehmer ist zwischen 30 und 50 Jahre alt.
Die Mehrheit der Befragten kommt aus Nordrhein-Westfalen (12 %) und Hamburg (9 %).
75 % der Befragten sind berufstätig, in Ausbildung oder anderweitig (beruflich) beschäftig.
Nach Erhebung der demografischen Daten folgten Fragen zu den körperlichen Beschwerden der Umfrageteilnehmer sowie zu der Nutzung und Anwendung von verschiedenen Produkten.
Knapp die Hälfte der Befragten äußert das Auftreten von häufigen bis starken Beschwerden.
Rückenschmerzen (23 %) und Schulterschmerzen (22 %) sind die häufigsten Beschwerden.
32 % der Befragten haben chronische Beschwerden – 19 % länger als sechs Monate.
Eine körperliche Belastung bei beruflichen Tätigkeiten ist mit 39 % der Hauptauslöser von Beschwerden. 38 % werden durch alltägliche körperliche Belastungen ausgelöst.
Bei 32 % der Befragten treten die Beschwerden während körperlicher Aktivität auf, bei 24 % in Ruhephasen.
57 % werden mehrmals wöchentlich bis täglich von den Beschwerden im Alltag beeinträchtigt.
Der Großteil der Befragten hat bei Beschwerden bisher keine medizinischen Hilfsmittel genutzt.
Kompressionen und Orthopädische Einlagen sind die am häufigsten genutzten Hilfsmittel der Befragten, die bereits medizinische Hilfsmittel genutzt haben oder gegenwärtig nutzen.
Ein Viertel der Befragten hat bereits Hilfsmittel online bestellt; für 40 % kommt dies ebenfalls in Frage.
Medizinische Hilfsmittel werden am häufigsten in Sanitätshäusern erworben.
Die größten Schwierigkeiten bei dem Erwerb von Hilfsmitteln bereiten unpraktische Öffnungszeiten und eine unübersichtliche Produktpalette.
65 % der Befragten erachten eine digitale Plattform für wichtig oder sehr wichtig.
44 % der Befragten haben bereits von joviva gehört.
Knapp die Hälfte würde wahrscheinlich bis sehr wahrscheinlich eine Plattform wie joviva nutzen.
Die wichtigsten Funktionen sind laut der Befragten Gesundheitsinformationen und Tipps sowie die Online-Bestellung von Hilfsmitteln.
Mehr als die Hälfte der Befragten würden eine App zur Verwaltung ihrer Beschwerden und Hilfsmittel nutzen.
Unsere Umfrage hat ergeben, dass Deutschland – insbesondere NRW – unter häufigen und starken Rückenschmerzen (sowie Gelenkschmerzen) leidet und dabei bisher kaum zu Hilfsmitteln greift. Frauen sind besonders oft und teilweise chronisch von regelmäßigen Rückenschmerzen betroffen, Männer von Gelenkschmerzen.
Rückenschmerzen sind besonders in der Altersgruppe der 40- bis 59-Jährigen vertreten.
Besonders die Altersgruppe der 40- bis 59-Jährigen ist von häufigen und starken Beschwerden betroffen.
Nordrhein-Westfalen (19 %) und Thüringen (16 %) sind die Bundesländer mit der höchsten Häufigkeit und stärksten Intensität an Beschwerden.
Obwohl Rückenschmerzen die häufigste Beschwerde ist, werden kaum Hilfsmittel verwendet.
In Thüringen sind Rückenschmerzen am häufigsten vertreten, in Hamburg und im Saarland kommen diese am seltensten vor. Die häufigsten Kniebeschwerden finden sich in Sachsen und Sachsen-Anhalt.
Bei den sehr häufigen und starken Beschwerden handelt es sich hauptsächlich um Rücken- und Gelenkschmerzen.
Frauen leiden durchschnittlich allgemein öfter unter langanhaltenden und chronischen Schmerzen als Männer.
Frauen leiden durchschnittlich öfter an Rücken- und Schulterschmerzen. Männer haben häufiger Knie- und Gelenkschmerzen.
Die Umfrage „Gesundheitsatlas 2024 – Körperliche Beschwerden und Hilfsmittel“ zeigt einen hohen Bedarf an digitalen Lösungen für die Hilfsmittelversorgung, insbesondere zur Verbesserung der Zugänglichkeit und Übersichtlichkeit. joviva hat das Potenzial, mit einer zentralen digitalen Plattform eine wichtige Lücke zu schließen, insbesondere für chronisch Betroffene und Menschen mit Rückenschmerzen.
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