Guillain-Barré-Syndrom: Ursachen, Symptome und Rückfall
Einleitung
Das Guillain-Barré-Syndrom (GBS) ist eine seltene, aber ernsthafte Erkrankung, die das Nervensystem betrifft und oft zu plötzlicher Muskelschwäche und Lähmungen führt. In diesem Artikel erfährst du alles Wichtige über GBS – von den Ursachen und Symptomen bis hin zu Diagnose- sowie Behandlungsmöglichkeiten der Nervenentzündung. Außerdem gehen wir auf die Wahrscheinlichkeit eines Rückfalls ein, geben praktische Tipps für den Umgang im Alltag und berichten von bekannten Persönlichkeiten, ihrem Umgang mit der Krankheit und der Reha.
Das Guillain-Barré-Syndrom (GBS) ist eine seltene Autoimmunerkrankung, die das periphere Nervensystem angreift und zu plötzlicher Muskelschwäche führt.
Symptome: Zu den häufigsten Symptomen gehören plötzlicher Kraftverlust in den Beinen, Schmerzen am ganzen Körper und ein plötzliches Schwächegefühl im ganzen Körper.
Behandlung: Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung sind entscheidend. Die meisten Patienten erholen sich vollständig, aber in einigen Fällen können langfristige Schäden auftreten.
Was ist das Guillain-Barré-Syndrom?
Das Guillain-Barré-Syndrom (GBS) ist eine seltene, aber ernsthafte neurologische Erkrankung. Es handelt sich um eine Autoimmunerkrankung, bei der das Immunsystem fälschlicherweise die peripheren Nerven angreift. Bei Autoimmunerkrankungen richtet sich das Immunsystem gegen den eigenen Körper.
Die peripheren Nerven, die beim GBS angegriffen werden, sind für Bewegungen und sensorische Informationen im ganzen Körper zuständig. Die Folge ist eine Entzündung der Nerven (Nervenentzündung). Ähnlich wie bei Myelitis, einer weiteren entzündlichen Erkrankung des Nervensystems, kann GBS schwerwiegende neurologische Symptome wie Muskelschwäche, Taubheitsgefühle und sogar Lähmungen verursachen.
Das GBS, manchmal auch als Barrett-Syndrom oder Julienne-Barre-Syndrom bezeichnet, beginnt häufig mit Schwäche und Kribbeln in den Beinen, die sich schnell auf die Arme und den Oberkörper ausbreiten können. Diese Symptome können innerhalb weniger Stunden bis zu wenigen Tagen auftreten und sich verschlimmern, was das GBS zu einer medizinischen Notfallsituation macht.
Trotz der Schwere der Symptome ist die Prognose bei einer frühzeitigen Diagnose und Behandlung oft gut. Die meisten Menschen mit dieser Krankheit erholen sich vollständig oder weitgehend, obwohl dies Monate oder sogar Jahre dauern kann. Das Guillain-Barré-Syndrom bleibt jedoch eine beängstigende Diagnose, da die Krankheit ohne Vorwarnung und sehr plötzlich auftritt.
Das Guillain-Barré-Syndrom ist eine ernsthafte Erkrankung, die sofortige medizinische Aufmerksamkeit erfordert. Bei Symptomen wie Muskelschwäche, Taubheitsgefühle oder Lähmungen sollte schnellstmöglich ein Arzt aufgesucht werden. Nur durch eine rechtzeitige professionelle medizinische Betreuung kann die bestmögliche Behandlung erreicht werden.
Die Ursachen des Guillain-Barré-Syndroms verstehen
Die genauen Ursachen des Guillain-Barré-Syndroms (GBS-Erkrankung) sind noch nicht vollständig geklärt, aber es gibt mehrere bekannte Auslöser, die eine Rolle spielen können. Im Allgemeinen tritt das Guillain-Barré-Syndrom häufig nach einer Infektion auf, die das Immunsystem aktiviert.
Infektionen: Viele Fälle von GBS treten nach viralen oder bakteriellen Infektionen auf. Häufige Auslöser sind das Campylobacter jejuni-Bakterium, das häufig in ungekochtem Geflügel vorkommt, sowie Viren wie das Epstein-Barr-Virus, Zytomegalievirus und das Zika-Virus. Diese Infektionen können das Immunsystem durcheinanderbringen und es dazu veranlassen, die peripheren Nerven anzugreifen. GBS kann auch als Komplikation einer COVID-19-Erkrankung auftreten – die ersten Symptome zeigen sich dann meist fünf bis zehn Tage nach der COVID-Erkrankung.
Impfungen: In seltenen Fällen kann das Guillain-Barré-Syndrom nach bestimmten Impfungen auftreten. Es ist wichtig zu betonen, dass dies sehr selten ist und die Vorteile von Impfungen in der Regel die Risiken überwiegen. Historische Daten zeigen einen leichten Anstieg der GBS-Fälle nach der Schweinegrippe-Impfkampagne von 1976.
Operationen und Traumata: Einige Patienten berichten von einem Auftreten des Barré-Syndroms nach Operationen oder schweren Verletzungen. Diese physischen Stressfaktoren könnten das Immunsystem ebenfalls in einen Zustand versetzen, in dem es die eigenen Nerven angreift.
Das Guillain-Barré-Syndrom ist eine komplexe Autoimmunreaktion, die durch verschiedene Faktoren ausgelöst werden kann. Obwohl die genaue Guillain-Barre-Syndrom-Ursache oft unklar bleibt, ist die Assoziation mit vorangegangenen Infektionen gut dokumentiert.
Symptome und Verlauf: Was du wissen musst
Beim Guillain-Barré-Syndrom (GBS) treten die Symptome häufig plötzlich auf und können stark variieren. Während manche Betroffene lediglich leichte Beschwerden wie Gehschwierigkeiten oder geringe Schmerzen haben, können bei anderen schwerwiegende Lähmungen auftreten, die den gesamten Körper betreffen. Die Symptome von GBS, wie plötzlich nicht mehr richtig laufen können, sind ernst zu nehmen und erfordern sofortige medizinische Aufmerksamkeit – ähnlich wie bei einem Beckenbruch.
Besonders kritisch ist es, wenn die Atemmuskulatur gelähmt wird, da dies eine künstliche Beatmung notwendig machen kann. Schwere Verläufe können zudem Herzprobleme sowie Schwierigkeiten bei der Blasen- und Darmkontrolle verursachen.
Zu Beginn der Erkrankung treten die Lähmungen typischerweise in den Beinen auf und breiten sich innerhalb von Stunden bis Tagen auf den Oberkörper aus. Die Symptome wie plötzlicher Kraftverlust in den Beinen und Schmerzen am ganzen Körper sind auch beim Kauda-Syndrom zu beobachten. Bei GBS betreffen die Symptome in der Regel beide Körperseiten gleichermaßen.
In den meisten Fällen erreicht GBS innerhalb von vier Wochen seinen Höhepunkt. Anschließend schreitet die Erkrankung nicht weiter voran, und die Symptome beginnen allmählich zu verschwinden – was allerdings Wochen bis Monate dauern kann. Über die Hälfte der Betroffenen erholt sich innerhalb eines Jahres vollständig. Einige klagen jedoch auch nach dieser Zeit noch über Muskelschwäche oder Schmerzen. Bei etwa zehn Prozent der Patienten bleiben dauerhafte Schwächen oder Lähmungen zurück, und etwa drei bis sieben Prozent der Erkrankten versterben an den Folgen von GBS.
Die spezifischen Autoimmunerkrankung-Symptome hängen davon ab, welche Nerven betroffen sind.
Zu den häufigsten Beschwerden gehören:
Muskelschwäche in den Gliedmaßen: Ein plötzlicher Kraftverlust in den Beinen, der sich schnell auf die Arme und den Oberkörper ausdehnen kann
Sensibilitätsstörungen: Kribbeln oder Taubheitsgefühle in Füßen und Händen, oft begleitet von einem plötzlichen Schwächegefühl im ganzen Körper
Schmerzen: Insbesondere Schmerzen am ganzen Körper wie Rücken, Füßen, Beinen, Händen oder Armen, oft zu Beginn der Erkrankung
Koordinationsprobleme: Unsicheres Gehen, Schwanken und allgemeine Schwierigkeiten bei der Koordination
Lähmungen: Diese können den gesamten Körper betreffen und erhebliche Bewegungsbeeinträchtigungen verursachen. Manche Betroffene haben plötzlich kein Gefühl in den Beinen und können plötzlich nicht mehr richtig laufen.
Sehstörungen: Probleme wie Doppelbilder oder eingeschränkte Augenbewegungen
Schluck- und Sprechprobleme: Diese treten häufig bei schwereren Verläufen auf.
Atemprobleme: Atemnot, die in schweren Fällen eine mechanische Beatmung erforderlich machen kann
Herz-Kreislauf-Probleme: Zu hoher Blutdruck und Herzrhythmusstörungen
Eine schnelle Diagnose und Behandlung sind entscheidend, um die Schwere der Symptome zu mindern und die Heilungschancen zu verbessern. Wenn du oder jemand in deinem Umfeld plötzlich solche GBS-Symptome bemerkst, solltest du umgehend ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen.
Diagnose und Behandlungsmöglichkeiten des Guillain-Barré-Syndroms
Die Diagnose des Guillain-Barré-Syndroms ist oft eine Herausforderung – Symptome variieren und können denen anderer neurologischer Erkrankungen wie beispielsweise der Friedreich-Ataxie ähneln. Ein genauer Diagnoseprozess umfasst deshalb mehrere Schritte und Tests, um die Erkrankung zu bestätigen:
1. Anamnese und körperliche Untersuchung: Der Arzt beginnt mit einer ausführlichen Befragung zur Krankengeschichte und einer körperlichen Untersuchung, um die charakteristischen Symptome wie Muskelschwäche und Reflexverlust zu erkennen.
2. Lumbalpunktion: Bei diesem Verfahren wird eine Probe der Rückenmarksflüssigkeit (Liquor) entnommen. Ein erhöhtes Eiweißniveau bei normaler Zellzahl in der Liquorflüssigkeit ist typisch für das Guillain-Barré-Syndrom.
3. Elektromyografie (EMG) und Nervenleitgeschwindigkeit (NLG): Diese Tests messen die elektrische Aktivität in den Muskeln und die Leitgeschwindigkeit der Nerven. Veränderungen in diesen Werten können auf eine Nervenschädigung hinweisen, die mit GBS übereinstimmt.
4. Bildgebende Verfahren: In einigen Fällen können MRT- oder CT-Scans durchgeführt werden, um andere Ursachen für die Symptome auszuschließen.
Behandlungsmöglichkeiten
Da sich die Symptome des Guillain-Barré-Syndroms schnell verschlimmern können, ist eine stationäre Behandlung im Krankenhaus unerlässlich. Schwer erkrankte Patienten werden auf der Intensivstation überwacht, wo ihre Vitalparameter wie Puls, Blutdruck und Temperatur regelmäßig kontrolliert werden. Diese ständige Überwachung ermöglicht es, lebensbedrohliche Komplikationen wie Herzrhythmusstörungen oder Atemprobleme frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.
Im Krankenhaus steht eine Vielzahl unterstützender Maßnahmen zur Verfügung, um den Heilungsprozess zu fördern. Dazu gehören Physiotherapie zur Wiederherstellung der Beweglichkeit, Schmerzmittel zur Linderung der Beschwerden sowie künstliche Ernährung und, falls erforderlich, eine mechanische Beatmung.
Bei schweren Fällen des Guillain-Barré-Syndroms können Immunglobuline verabreicht werden, um die Heilung zu beschleunigen. Diese Therapie erfolgt in der Regel innerhalb der ersten vier Wochen nach Krankheitsbeginn. Eine weitere effektive Behandlungsmethode ist die Plasmapherese, bei der das Blut von schädlichen Antikörpern gereinigt wird.
Nach der akuten Phase der Krankheit benötigen viele Patienten eine umfassende Rehabilitation. Diese erfolgt oft in spezialisierten Rehabilitationskliniken, wo gezielt die Funktionen von Nerven und Muskeln trainiert werden. In der Rehabilitation lernen die Betroffenen, verlorene Fähigkeiten wie das Greifen oder Schreiben wiederzuerlangen und ihre Selbstständigkeit im Alltag zurückzugewinnen.
Rückfall: Wie häufig ist das Guillain-Barré-Syndrom betroffen?
In der Regel ist das Guillain-Barré-Syndrom (GBS) eine einmalige Erkrankung: Die meisten Patienten erleben nach der akuten Phase keine weiteren Episoden. Allerdings kann es in seltenen Fällen zu einem Rückfall kommen. Studien zeigen, dass etwa drei bis fünf Prozent der Betroffenen einen Guillain-Barré-Syndrom-Rückfall erleiden. Dieser Rückfall kann ähnliche Symptome wie die ursprüngliche Episode aufweisen und erfordert erneut medizinische Behandlung. Nach einem Rückfall fällt es Betroffenen häufig noch schwerer, sich für eine Rehabilitation aufzuraffen.
Langfristige GBS-Folgeschäden können ebenfalls auftreten, obwohl diese seltener sind. Etwa 20 Prozent der Patienten haben auch nach einem Jahr noch signifikante Schwächen oder Lähmungen, und einige klagen über anhaltende Schmerzen oder Taubheitsgefühle. Diese langfristigen Symptome können die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen und erfordern oft eine fortgesetzte medizinische Betreuung und Physiotherapie.
Die genauen Ursachen für einen Rückfall sind nicht vollständig geklärt – aber es wird angenommen, dass bestimmte Auslöser wie Infektionen oder Stress eine Rolle spielen könnten. Deshalb ist es wichtig, dass Betroffene und ihre Angehörigen wachsam bleiben und bei den ersten Anzeichen eines möglichen Rückfalls sofort einen Arzt aufsuchen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ein Rückfall beim Guillain-Barré-Syndrom zwar selten ist, aber ernst genommen werden muss. Eine rechtzeitige medizinische Intervention kann helfen, die Symptome zu kontrollieren und die Auswirkungen auf das tägliche Leben zu minimieren.
Prominente Fälle: Bekannte Persönlichkeiten mit Guillain-Barré-Syndrom
„Aufwachen und auf einmal nicht mehr laufen können“ – der US-amerikanische Musiker Sufjan Stevens, der sich seit dem Abklingen der Krankheit in Reha befindet, teilte im Jahr 2023 seine Erfahrungen mit der GBS-Erkrankung. Aber Stevens ist nicht die einzige prominente Persönlichkeit, die von GBS betroffen ist:
Franklin D. Roosevelt: Der 32. Präsident der Vereinigten Staaten erlitt 1921 eine mysteriöse Erkrankung, die zu Lähmungen führte. Obwohl lange Zeit angenommen wurde, dass er an Poliomyelitis litt, glauben einige Historiker heute, dass seine Symptome eher auf das Guillain-Barré-Syndrom hinweisen könnten.
Joseph Heller: Der Autor des berühmten Romans „Catch-22“ erkrankte 1981 am Guillain-Barré-Syndrom. Heller erholte sich nach einem längeren Krankenhausaufenthalt und schrieb später ein Buch über seine Erfahrungen mit der Krankheit.
Arjen Robben: Der niederländische Fußballspieler erlitt im Jahr 2004 eine Episode von Lähmungen und wurde später mit dem Guillain-Barré-Syndrom diagnostiziert. Nach intensiver Behandlung und Rehabilitation konnte er seine erfolgreiche Fußballkarriere fortsetzen.
Andy Griffith: Der bekannte amerikanische Schauspieler und Produzent, berühmt für die „Andy Griffith Show“, kämpfte ebenfalls gegen das Guillain-Barré-Syndrom. Er konnte sich nach einer langen Genesungszeit weitgehend erholen.
Leben mit dem Guillain-Barré-Syndrom: Tipps und Unterstützung
Die Genesung von GBS ist ein langsamer Prozess – der eine Menge Zeit, Geduld und Arbeit erfordert. Folgende Tipps – basierend auf GBS-Erfahrungsberichten – können Betroffenen helfen, den Alltag besser zu bewältigen.
Physiotherapie und Bewegung: Regelmäßige physiotherapeutische Übungen sind entscheidend für die Wiederherstellung der Muskelkraft und Beweglichkeit. Ein individuell erstellter Trainingsplan hilft dabei, Bewegungen und Abläufe wieder neu zu erlernen.
Ergotherapie: Ergotherapeuten können dir helfen, alltägliche Fähigkeiten wie Greifen, Schreiben und Anziehen wiederzuerlangen. Sie können auch Hilfsmittel empfehlen, die den Alltag erleichtern, wie spezielle Bestecke oder Greifhilfen.
Schmerzmanagement: Schmerzen sind ein häufiges Symptom bei GBS. Sprich mit deinem Arzt über geeignete Schmerzmittel und alternative Methoden wie Akupunktur oder Wärme- und Kälteanwendungen, um die Beschwerden zu lindern.
Ernährung und Flüssigkeitszufuhr: Eine ausgewogene Ernährung und ausreichende Flüssigkeitszufuhr sind wichtig für deine Genesung. Probiotika können eine unterstützende Rolle bei der Wiederherstellung der Darmflora und des Immunsystems spielen. Zudem können Kurkuma und Omega-3-Fettsäuren positive Auswirkungen auf Entzündungen und Nervenschäden haben. Und auch Folsäure kann einen positiven Einfluss auf den Verlauf der Erkrankung haben.
Psychologische Unterstützung: Die Bewältigung einer schweren Krankheit geht oft mit einer emotionalen Belastung einher. Psychologische Beratung oder Selbsthilfegruppen können dir wertvolle Unterstützung bieten. Der Austausch mit anderen Betroffenen in Selbsthilfegruppen kann ebenfalls hilfreich sein, um Erfahrungen und Tipps zu teilen.
Anpassungen im Alltag: Mache notwendige Anpassungen in deinem Zuhause, um deine Unabhängigkeit zu fördern. Dazu können Haltegriffe im Bad, eine Dusche mit Sitzmöglichkeit oder barrierefreie Zugänge gehören.
Regelmäßige ärztliche Kontrollen: Halte regelmäßige Termine bei deinem Arzt ein, um den Fortschritt deiner Genesung zu überwachen und mögliche Rückfälle frühzeitig zu erkennen. Eine enge Zusammenarbeit mit deinem medizinischen Team ist entscheidend.
Geduld und Selbstfürsorge: Die Erholung von GBS kann dauern. Sei geduldig mit dir selbst und setze dir realistische Ziele. Achte darauf, dir ausreichend Ruhe zu gönnen und Überanstrengung zu vermeiden.
Fazit
Das Guillain-Barré-Syndrom (GBS) ist eine ernsthafte, aber behandelbare neurologische Erkrankung. Eine frühzeitige Diagnose und sofortige medizinische Intervention sind entscheidend für die Prognose. Mit gezielter Therapie und Rehabilitation können viele Betroffene wieder ein weitgehend normales Leben führen. Dennoch erfordert die Erholung Geduld und kontinuierliche Unterstützung.
Oft gefragt
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